Didaktik und Praxis der Heilerziehungspflege

Ein Lehrbuch



Verlag Lambertus
Auflage 4. aktualisierte und erweiterte
Erscheinungsdatum 03.06.2008
Sprache Sprache des Textes: Deutsch, Original Sprache des übersetzten Textes: Deutsch
Typ Paperback
Seiten 448
Maße 2 x 1.5 cm

HeilerzieherInnen arbeiten mit Menschen aller Altersgruppen, die eine Behinderung oder psychische Erkrankung haben. Sie unterstützen, begleiten und beraten in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit, Bildung sowie Gesundheit. Das vorliegende Buch stellt üb

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ISBN 978-3-7841-1789-8

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Medien

Beschreibung

HeilerzieherInnen arbeiten mit Menschen aller Altersgruppen, die eine Behinderung oder psychische Erkrankung haben. Sie unterstützen, begleiten und beraten in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit, Bildung sowie Gesundheit. Das vorliegende Buch stellt übersichtlich und mit vielen Abbildungen die didaktischen Grundlagen heilpädagogischer Arbeit dar und gibt eine Einführung in die verschiedenen Methoden geplanter und organisierter Bildungsangebote und Alltagsbewältigungsstrategien für den genannten Personenkreis.
Das Buch richtet sich an alle HeilerziehungspflegerInnen in Praxis, Studium und Ausbildung. Es stellt in überschaubarer Form und mit vielen Abbildungen die didaktischen Grundlagen heilpädagogischer Arbeit dar und gibt eine Einführung in die verschiedenen Methoden geplanter und organisierter Bildungsangebote und Alltagsbewältigungsstrategien für den genannten Personenkreis. Weitere Kapitel beschäftigen sich mit Formen und Methoden der Beobachtung, Dokumentation und Auswertung sowie den verschiedenen Ebenen der Teamarbeit und Kooperation mit Angehörigen, Freunden, Institutionen, Fachdiensten, Gemeinde, Behörden.
9 - Einleitung

Erster Teil: Grundlage

1. Theorie und Praxis
17- Die Gegensätzlichkeit von Theorie und Praxis
18 - Theorie und Praxis in der Erziehung / Beziehung
19 - Alltagstheorien und wissenschaftliche Theorien

2. Zwischenmenschliche Beziehungen
22 - Charakteristika zwischenmenschlicher Beziehungen
24 - Beziehungen zu Menschen mit einer schweren Behinderung
27 - Mediale Beziehung
27 - Die Beziehungsstörung
28 - Private Beziehungen / Berufliche Beziehungen

3. Kommunikation
31 - Definition
33 - Die Grundregeln der Kommunikation (Axiome)
41 - Der Kommunikationsprozess
46 - Kommunikationsprobleme/-störungen und Lösungsansätze

4. Didaktik
57 - Was heißt und bedeutet Didaktik?
58 - Didaktik und Bildung
60 - Was ist wissenschaftliche Didaktik?
61 - Außerschulische Didaktik
61 - Didaktik und Heilerziehungspflege
66 - Didaktische Zugänge: Unterstützung und Assistenz von Erfahrungen, Erleben und Handeln
69 - Lebenswelt und kommunikationsorientierte Didaktik
79 - Lebenswelt und kommunikationsorientierte Didaktik - Konkretisierung für eine praktische Umsetzung

5. Die Lebenswelt
120 - Das Wohnen
125 -Die Freizeit
131 - Die Arbeit
135 - Schule, Bildung und Erwachsenenbildung
140 - Die Lebensgruppe oder Wohngemeinschaft als soziale Perspektive
141- Besondere Situationen

6. Beobachtung
146 - Unterschiedliche Beobachtungsarten in der heilerzieherischen Arbeit
148 - Probleme der Beobachtung
149 - Praktische Übungen zur Beobachtung

7. Das Metzler-Verfahren

8. Dokumentation
168 - Aspekte der Dokumentation in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung
169 - Der Entwicklungsbericht
173 - Alternative Formen der Dokumentation

9. Reflexion
176 - Verschiedene Formen der Reflexion
177 - Verschiedene Hilfen für die Reflexion

10. Organisation der beruflichen Arbeit
179 - Organisation unter dem zeitlichen Aspekt
181 - Organisation im pädagogischen Team
184 - Gruppen-/Team-/Arbeits- und Dienstbesprechungen

11. Zusammenarbeit
186 - Die Heilerziehungspflegerin in der Zusammenarbeit mit den Fachdiensten und der Leitung
189 - Die Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen
193 - Zusammenfassung wichtiger Aspekte der Teamarbeit
202 - Die Zusammenarbeit im Team

Zweiter Teil: Bildungskonzepte für Menschen mit Behinderungen
12. Entwicklungspsychologische Voraussetzungen
207 - Die Entwicklung des Gehirns
214 - Die Entwicklung der Wahrnehmung
235 - Die Entwicklung der Kommunikation
252 - Die Denkentwicklung nach Piaget

13. Unterstützte Kommunikation
267- Einleitung
270 - Definition und Zielgruppe
272 - Auswirkungen von Kommunikationseinschränkungen auf Entwicklung und Identität
274 - Grundsätzliche Überlegungen
279 - Besonderheiten bei Kommunikations- und Gesprächssituationen
281 - Die Kommunikationsförderung orientiert an der Normalentwicklung
291 - Unterstützte Kommunikation – Überlegungen
297 - Unterstützte Kommunikation – Praxis
314 - Kommunikation mit autistischen Menschen
316 - Gestützte Kommunikation (Facilitated Communication, FC)

14. Basale Bildung
321 - Einleitung
322 - Personenkreis
326 - Kommunikationsförderung von Menschen mit einer schweren geistigen Behinderung
342 - Basale Stimulation
347 - Inhalte
356 - Praxis

15. Lernen in der Wirklichkeit

16. Psychomotorik/Motopädagogik
410- Einleitung
412 - Blick in die Vergangenheit
413 - Pychomotorik und Motopädagogik
414 - Inhalte der Psychomotorik
415 - Intentionen
416 - Methodische Aspekte
423 - Indirekte / prozessorientierte Methoden
425 - Sachimmanente Methode
431 - Praktische Beispiele
443 - Die Autoren