Patholinguistische Diagnostik bei Sprachentwicklungsstörungen (PDSS)



Verlag Urban & Fischer in Elsevier
Auflage 3. Auflage
Erscheinungsdatum 20.12.2022
Seiten 854
Typ Spiralbindung
Sprache Sprache des Textes: Deutsch

Spiralbindung


ISBN 978-3-437-47593-1

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Beschreibung



PDSS – das bewährte Diagnostikinstrument jetzt komplett neu – mit neuer Normierung/Standardisierung
Die neue PDSS erleichtert es Sprachtherapeut*innen, den Sprachentwicklungsstand ihrer jungen Patient*innen zu untersuchen. Es ist webbasiert und bietet 10 verschiedene Subtests, die die Kinder direkt am Tablet oder Laptop durchführen können. Je nach Alter kann das Kind selbst das Gerät bedienen und wird dadurch zusätzlich motiviert. Die Auswertung erfolgt direkt über die PDSS-Software. Das spart Zeit und stellt die Objektivität der Auswertung sicher. Im Handbuch finden Sie Informationen zu Sprachentwicklung und Sprachentwicklungsstörungen. Sie erfahren detailliert alles über Durchführung und Auswertung der PDSS – egal, ob Sie die Tests analog oder digital durchführen. Drüber hinaus informiert Sie das Handbuch über Normwerte mit möglichen Interpretation und Therapieoptionen. Die dazugehörigen Blätter im Ordner enthalten die Bildmotive der 10 Subtests sowie die dazugehörigen Protokollbögen. Zu jedem Produkt erhalten Sie 5 PINs für die Nutzung von PDSS Online– ideal für Gemeinschaftspraxen mit mehreren Mitarbeiter*innen.
10 aussagekräftige Subtests: überprüfen die produktiven und rezeptiven Leistungen in den Bereichen Wortschatz, Aussprache und Grammatik. Alle Items wurden in mehreren Pilotierungsphasen erprobt und abgesichert.
Testdurchführung und -auswertung: werden durch automatisierte Prozesse der neu entwickelten, browsergestützten Software unterstützt und sind hierdurch zeitökonomisch. Das Handbuch gibt je nach Diagnostikergebnis erste Ideen für mögliche Therapieableitungen.
Aktuelle Normdaten und Testgüte: für die Altersspanne von 2;6-6;11 Jahren in einer deutschlandweiten Normierung erhoben. Standardisierte Instruktionen, Auswertungs- und Interpretationshinweise gewährleisten die Objektivität. Das Verfahren ist hoch reliabel und valide, was durch eine Vielzahl an Indikatoren abgesichert werden konnte.
Kindgerechte Durchführung am Tablet: die Durchführung am Tablet oder einem anderen Endgerät wirkt für Kinder besonders motivierend. Unterstützt wird der Effekt durch ansprechende Bilder und eine Grafik, die den Fortschritt innerhalb eines Subtests transparent machen. Weiterhin ist eine Printversion erhältlich.

Integrierte Audioaufnahmen und -ausgaben: sind zum einen möglich, um die kindlichen Reaktionen unkompliziert aufzunehmen und dadurch die anschließende Auswertung zu unterstützen. Zum anderen ermöglichen die Audioausgaben die standardisierte Wiedergabe der Testinstruktionen.
Ergebnisexport als PDF: Die Zusammenfassung aller Ergebnisse können Sie nach Abschluss der Auswertung als PDF-Datei exportieren und so für die Dokumentation der Testergebnisse und für die Berichterstattung nutzen.

über die Autoren

Christina Kauschke
Prof. Dr. Julia Siegmüller: Europäische Fachhochschule (EUFHmed) in Rostock, Dekanin des Fachbereichs Angewandte Gesundheitswissenschaften und Professur für Therapieforschung und Therapiemethodik, Wissenschaftliche Leiterin des Logopädischen Institutes für Forschung (LIN.FOR) der GFE (an der EUFH) an der EUFHmed Studium der Allgemeinen Linguistik, Germanistik, Sprachheilpädagogik und Erziehungswissenschaften an der Universität Bremen 1996 bis September 2007: Psychologisch-technische Assistentin an der Professur für Psycholinguistik und Spracherwerb an der Universität Potsdam seit Oktober 2007: Leitung des Logopädischen Instituts für Forschung (LIN.FOR) Januar 2008: Promotion zum Thema "Gebrauch lexikalischer Erwerbsbeschränkungen bei Kindern mit Williams-Beuren-Syndrom", Universität Potsdam seit Januar 2011: Dekanin des Fachbereichs "Angewandte Gesundheitswissenschaften" an der EUFH Schwerpunkte in Lehre, Forschung, Vortrags- und Fortbildungsveranstaltungen: Verlauf, Diagnostik und Therapie von Spezifischen Sprachentwicklungsstörungen; Entwicklung, Erprobung, Evaluation und Evidenzbasierung von Sprachtherapiemaßnahmen; Sprachliche Entwicklungswege von Kindern mit genetischen Syndromen; Sprachförderung im Alltag und in der Kita Prof. Dr. Christina Kauschke: 2004 bis 2007: Juniorprofessur für Spracherwerbsstörungen an der Universität Potsdam, Humanwissenschaftliche Fakultät, Institut für Linguistik. Seit April 2007: Professorin für Germanistische Linguistik mit dem Schwerpunkt Klinische Linguistik an der Philipps-Universität Marburg Schwerpunkte in Lehre, Forschung, Vortrags- und Fortbildungsveranstaltungen: Erwerb und Verarbeitung von Nomen und Verben; Spezifische Sprachentwicklungsstörungen: Erscheinungsweisen, Diagnostik und Therapie; Entwicklungswege von Late-Talker-Kindern; Normaler und gestörter Spracherwerb; Sprache und Emotion

Julia Siegmüller
Prof. Dr. Julia Siegmüller Studium der Allgemeinen Linguistik, Germanistik Sprachheilpädagogik und Erziehungswissenschaften an der Universität Bremen 1996 bis September 2007: Psychologisch-technische Assistentin an der Professur für Psycholinguistik und Spracherwerb an der Universität Potsdam seit Oktober 2007: Leitung des Logopädischen Instituts für Forschung (LIN.FOR) der EWS Rostock Januar 2008: Promotion zum Thema "Gebrauch lexikalischer Erwerbsbeschränkungen bei Kindern mit Williams-Beuren-Syndrom", Universität Potsdam seit Januar 2011: Dekanin des Fachbereichs "Angewandte Gesundheitswissenschaften" an der EUFH (Standort Rostock), Professur für Therapieforschung und Therapiemethodik in den Gesundheitswissenschaften Schwerpunkte in Lehre, Forschung, Vortrags- und Fortbildungsveranstaltungen: Verlauf, Diagnostik und Therapie von Spezifischen Sprachentwicklungsstörungen Entwicklung, Erprobung, Evaluation und Evidenzbasierung von Sprachtherapiemaßnahmen Sprachliche Entwicklungswege von Kindern mit genetischen Syndromen Sprachförderung im Alltag und in der Kita>br>Henrik Bartels Ausbildung zum Logopäden Bachelorstudium mit Abschluss Bachelor of Science in Emden seit 1998: wiss. Mitarbeiter am Institut für Linguistik, Allg. Sprachwissenschaft im Studiengang Patholinguistik (kognitive Neurolinguistik) der Universität Potsdam Mitarbeiter des Zentrums für die angewandte Patholinguistik (ZAPP) in Potsdam seit 2010: Studiengangsleitung und Koordination des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs (BBA) an der Europäischen Wirtschafts- und Sprachenakademie (EWS) Rostock Lehr- und Fortbildungsveranstaltungen zu Diagnostik und Therapie von zentral bedingten Sprach- und Sprechstörungen (Aphasie, Dysarthrie, Sprechapraxie), Prof. Dr. Julia Siegmüller Studium der Allgemeinen Linguistik, Germanistik Sprachheilpädagogik und Erziehungswissenschaften an der Universität Bremen 1996 bis September 2007: Psychologisch-technische Assistentin an der Professur für Psycholinguistik und Spracherwerb an der Universität Potsdam seit Oktober 2007: Leitung des Logopädischen Instituts für Forschung (LIN.FOR) der EWS Rostock Januar 2008: Promotion zum Thema "Gebrauch lexikalischer Erwerbsbeschränkungen bei Kindern mit Williams-Beuren-Syndrom", Universität Potsdam seit Januar 2011: Dekanin des Fachbereichs "Angewandte Gesundheitswissenschaften" an der EUFH (Standort Rostock), Professur für Therapieforschung und Therapiemethodik in den Gesundheitswissenschaften Schwerpunkte in Lehre, Forschung, Vortrags- und Fortbildungsveranstaltungen: Verlauf, Diagnostik und Therapie von Spezifischen Sprachentwicklungsstörungen Entwicklung, Erprobung, Evaluation und Evidenzbasierung von Sprachtherapiemaßnahmen Sprachliche Entwicklungswege von Kindern mit genetischen Syndromen Sprachförderung im Alltag und in der Kita>br>Henrik Bartels Ausbildung zum Logopäden Bachelorstudium mit Abschluss Bachelor of Science in Emden seit 1998: wiss. Mitarbeiter am Institut für Linguistik, Allg. Sprachwissenschaft im Studiengang Patholinguistik (kognitive Neurolinguistik) der Universität Potsdam Mitarbeiter des Zentrums für die angewandte Patholinguistik (ZAPP) in Potsdam seit 2010: Studiengangsleitung und Koordination des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs (BBA) an der Europäischen Wirtschafts- und Sprachenakademie (EWS) Rostock Lehr- und Fortbildungsveranstaltungen zu Diagnostik und Therapie von zentral bedingten Sprach- und Sprechstörungen (Aphasie, Dysarthrie, Sprechapraxie)