Ekel - Professioneller Umgang mit Ekelgefühlen in Gesundheitsfachberufen
Digitalprodukt / E-Book



Verlag Springer Berlin
Auflage 1. Aufl. 2017. Auflage
Erscheinungsdatum 30.06.2017
Seiten 86
Maße 16,0 x 10,0 cm
Sprache Sprache des Textes: Deutsch
Detailangaben Illustrationen Bibliographie (X, 86 S.)
Typ Paperback

Digitalprodukt / E-Book


ISBN 978-3-662-54155-5

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ISBN 978-3-662-54154-8

Beschreibung

Das Pocketbuch unterstützt Angehörige von Gesundheitsberufen in einem offenen Umgang mit Ekelgefühlen. Die Autorin erläutert anhand vieler Beispiele die Zusammenhänge zwischen Ekel, Scham und Gewalt. Weiterhin werden  Maßnahmen und Strategien vorgeschlagen, wie jeder Mitarbeiter, das Team und auch die Institution für einen "gesunden" und erträglichen Umgang mit  Ekelsituationen sorgen kann. Praxistipps, Selbsttests und Übungen binden den Leser aktiv in die Auseinandersetzung mit ein und erleichtern einen Umgang mit Ekelsituationen im Berufsalltag. Denn ein offener Umgang mit diesem Thema nützt dem Team und dem Patienten bzw. Bewohner.

Pflegekräfte und andere Gesundheitsberufe kommen berufsbedingt regelmäßig in Situationen, die Ekel erregen können. So gehört der Umgang mit großen Wunden, Dekubiti, Verstümmelungen, Inkontinenz oder künstlichen Körper ausgängen zum Berufsalltag. Jedoch werden Ekelgefühle meist noch tabuisiert, verleugnet oder verdrängt – „Ein Profi darf sich doch nicht ekeln!“ Dieses Verhalten birgt Gefahren wie  z.B. Burn-Out (wenn unterdrückte Gefühle implodieren) oder Gewalt (wenn unterdrückte Gefühle explodieren). So ist in der Bewältigung dieser Ekelgefühle die schwierigste Voraussetzung, Ekel zuzulassen. 

über die Autoren

Marion Jettenberger
Marion Jettenberger, Heilerziehungspflegerin, klinische Kunsttherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Palliativfachkraft und mehrfache Au-torin für namhafte Magazine, Fachbücher und Selbsterfahrungsberichte. Die Autorin arbeitet seit vielen Jahren heilpädagogisch-therapeutisch mit Menschen mit Behinderung, mit psychischer Erkrankung, Demenz-Erkrankten, mit onkologischen Patienten sowie schwerstkranken Sterbenden.