Leitfaden Physiotherapie in der Neurologie

Mit Zugang zur Medizinwelt



Verlag Urban & Fischer in Elsevier
Erscheinungsdatum 19.03.2018
Detailangaben Illustrationen 147 Illustrationen, Farbe
Seiten 576
Maße 18.7 x 11.1 cm
Illustrationen 147 Abbildungen
Sprache Sprache des Textes: Deutsch


ISBN 978-3-437-45131-7

sofort lieferbar
Auf den Merkzettel

Beschreibung

Der "Leitfaden Physiotherapie in der Neurologie" unterstützt bei der individuellen Therapiegestaltung und gibt Orientierung in der täglichen Praxis mit neurologischen Patienten.



Ausgehend vom Clinical-Reasoning (CR)-Prozess als Grundlage jeder Therapieplanung und -durchführung werden

- häufige neurologische Syndrome

- die neurofunktionellen Systeme

- sowie Diagnosen und Krankheitsbilder beschrieben



Für die Therapie werden, ganz im Sinne des CR, immer auch die zugrundeliegenden Störungen bzw. betroffenen Systeme einbezogen und berücksichtigt. Ein separates Kapitel stellt die physiotherapeutischen Behandlungsverfahren mit ihren spezifischen Herangehensweisen vor.



Drüber hinaus erhält der Leser aktuelles Wissen über Lernprozesse, diagnostische Verfahren, Medikamente sowie wissenschaftliches Arbeiten.



Der Käufer des Buches hat zeitlich begrenzten kostenfreien Zugang* zur Online-Version des Titels auf „Elsevier-Medizinwelten“.



Die Vorteile auf einen Blick:

- Optimal für unterwegs oder zum schnellen Nachschlagen

- Mit Suchfunktion zum schnellen Finden der richtigen Textstellen

- Mit zahlreichen zeitsparenden Features und Zusatzinhalten



*Angebot freibleibend

Physiotherapeutische Befunderhebung und Diagnostik Häufige neurologische Symptome Neurofunktionelle Systeme Krankheitsbilder Therapeutische Verfahren – Grundlagen und Spezifika Neuronale Plastizität: unsere Fähigkeit zu lernen Technische Zusatzdiagnostik Medikamente Wissenschaftliches Arbeiten für Therapeuten Adressen Kapitel 1
bildet den Start mithilfe der ICF – ein Patientenbeispiel, an dem die ICF-Sprache erklärt wird.
Kapitel 2
ist das sog. „Schlagwort-Kapitel" mit dem Gedanken, dass so mancher Therapeut genau nach diesen, teils gängigen Begrifflichkeiten sucht und aus dem Kapitel heraus weitergelenkt werden kann.
Kapitel 3
ist quasi eine Checkliste der neurofunktionellen Systeme. Hier ist der therapeutische Grundgedanke: „Was ist denn das Hauptproblem meines Patienten?" Wenn ich das Hauptproblem definiert habe, woran muss ich noch denken? Dies soll hinlenken zu weiteren Systemen, die mit dem (hauptsachlich) betroffenen System in Verbindung stehen. Dieses
System-Kapitel ist das grundlegende Kapitel des Buches,
da es den Clinical-Reasoning-Prozess des Therapeuten begleitet und lenkt.
Kapitel 4
beschreibt Diagnosen und Krankheitsbilder, deren Symptome sich häufig im ? Kap. 3 wiederfinden. Was ist bei diesem Krankheitsbild spezifisch zu beachten, insbesondere auch Risikofaktoren oder klare Vorgaben, was man auf keinen Fall tun sollte?
Kapitel 5
stellt die therapeutischen Verfahren vor. Hier sollen die einzelnen therapeutischen Schulen zu Wort kommen. Wie gehen die einzelnen Verfahren mit den Störungen der neurofunktionellen Systeme (? Kap. 3) um, was ist für die jeweilige Herangehensweise spezifisch?
Kapitel 6
erklärt und beleuchtet menschliche Lernprozesse: Zum einen den eines gesunden Menschen, zum anderen werden die Unterschiede herausgearbeitet, wie sich der Lernprozess eines neurologisch geschädigten Menschen verändern kann und ob und wie diese Lernprozesse ggf. trotzdem vergleichbar sind.
Kapitel 7 & 8
beleuchten diagnostische Verfahren und die medikamentöse Therapie, bei der es Ziel sein soll, Medikamente zu nennen und zu erklären, die den Lernprozess des Patienten deutlich beeinflussen können und somit hohe therapeutische Relevanz haben.
Kapitel 9
beschäftigt sich mit dem wissenschaftlichen Arbeiten und zielt darauf ab, dass Therapeuten in der Lage sein sollten, Studien zu finden, diese zu lesen und zu werten. Aber auch die Suche nach Literatur sollte vom Clinical-Reasoning-Prozess des Buches geprägt sein – welche Frage habe ich eigentlich und wie suche ich in der Literatur nach Antworten?
Kapitel 10
bietet wichtige Adressen von Selbsthilfegruppen, Gesellschaften, Vereinen und Institutionen, an die sich Therapeuten wie auch Patienten, Angehörige etc. wenden können, um Hilfestellung und Informationen zu erhalten.