Spezielle validierende Pflege

Emotion vor Kognition



Verlag Springer Berlin
Auflage 4. Aufl. 2018
Erscheinungsdatum 14.06.2018
Detailangaben Illustrationen Bibliographie (XV, 361 S. 29 Abb.), 29 Illustrationen schwarz und weiß
Typ Paperback
Seiten 361
Maße 23.5 x 15.5 cm
Sprache Sprache des Textes: Deutsch

Softcover


ISBN 978-3-662-56016-7

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Beschreibung

Das Buch stellt das von Brigitte Scharb entwickelte Pflegekonzept zur Befriedigung psychosozialer Grundbedürfnisse desorientierter, hochbetagter Personen vor, mit dem Ziel vorhandene Kompetenzen der Betroffenen zu fördern bzw. zu bewahren. Das Konzept basiert auf einer präzisen Dokumentation und Biographieerhebung unter Einsatz validierender Techniken (nach Naomi Feil) bzw. Pflegemaßnahmen. Diese vierte erweiterte und neu strukturierte Auflage ist gleichzeitig die erste, die nach dem viel zu frühen Tod von Brigitte Scharb entstand. Sie orientiert sich dabei an den Darstellungen der vorangehenden Ausgaben, wobei die Autorin Ergänzungen in den Grundlagen vorgenommen, die spirituellen Bedürfnisse integriert, die Pflegedokumentation auf die POP Diagnosen umgestellt und die Perspektiven der Betroffenen sowie Angehörige näher beleuchtet hat. Zahlreiche praktische Fallbeispiele illustrieren anschaulich wie ein entsprechendes Bedürfniskonzept erstellt und dokumentiert wird. Das Buch richtet sich an stationäre und ambulante Pflegepersonen, Altenbetreuung, Heimhilfe sowie Betroffene und Angehörige.
1. Einleitung.- I. Allgemeine Grundlagen  Grundannahmen.- 2. Was ist spezielle validierende Pflege?.- 3. Neurophysiologische Grundlagen.- 4.  Epidemiologie und Einteilung der Demenzformen.- 5. Theoretische Grundannahmen zur speziellen validierenden Pflege.- II. Spezielle validierende Interaktion und Pflege bei Desorientierung.- 6. Vier Stadien der Desorientiertheit nach Feil.- 7. Grundstützen der speziellen validierenden Interaktion.- 8. Spezielle validierende Interaktion.- 9.  Spezielle validierende Pflege bei ausgewählten Situationen im Pflegealltag.- 10. Perspektive der Betroffenen, Angehörigen und professionell Pflegenden.- III. Praktische Beispiele.- 11. Pflegedokumentation allgemein mit Fokus auf spezieller validierender Pflege.- 12. Dokumentation im Lernprozess –Anleitung und Beispiele im Pflegeprozess.- 13. Dokumentation im Lernprozess – Anleitung und Beispiele für konkrete Interaktion.