Unterstützung pflegender Angehöriger durch ambulante Pflegekräfte

Professionelles und bedarfsgerechtes Handeln



Verlag Mabuse
Auflage 1. Auflage
Sprache Sprache des Textes: Deutsch
Bandnummer 122
Erscheinungsdatum 04.01.2021
Typ Softcover
Seiten 172
Maße 21,0 cm x 14,8 cm

Softcover


ISBN 978-3-86321-545-3

sofort lieferbar
Auf den Merkzettel

Beschreibung

Pflegekräfte in ambulanten Diensten tragen zur Stabilisierung häuslicher Pflegearrangements bei. Dabei interagieren sie mit pflegenden Angehörigen, die oftmals selbst gesundheitlich beeinträchtigt sind. Oliver Lauxen untersucht, inwieweit es Pflegekräften gelingt, Unterstützungsbedarfe der pflegenden Angehörigen im Einzelfall zu erkennen und geeignete Hilfe zu leisten. Er arbeitet auf Grundlage von Interviews mit Pflegekräften unterschiedliche Rollenverständnisse heraus und beschreibt die Breite und Bedarfsgerechtigkeit ihres Handlungsrepertoires sowie die Wissensquellen, auf die sie sich stützen.
Diese Studie zeigt, wie ambulante Pflegedienste bessere Rahmenbedingungen für professionelles Handeln schaffen können und wo die Grenzen einer fachgemäßen Interaktionsgestaltung sichtbar werden.

über die Autoren

Oliver Lauxen
Ulrike Höhmann, Univ.-Prof., Dr. rer. medic., M.A. und Krankenschwester. Sie leitet seit 2013 den Masterstudiengang "Multiprofessionelle Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen" an der privaten Universität Witten/Herdecke. Zuvor war sie Professorin für Pflegewissenschaft an der Evangelischen Hochschule Darmstadt und Gründungsgeschäftsführerin des Hessischen Institutes für Pflegeforschung (HessIP), Frankfurt. Oliver Lauxen, M.A. Pflegewissenschaft, Altenpfleger. Er ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main, seit 2012 Bereichsleiter "Regionale Arbeitsmärkte". Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzaktivierung und -entwicklung in der Pflege". Laura Schwarz, Dipl.-Päd., M.A. Sie ist seit 2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethik und Kommunikation im Gesundheitswesen an der Universität Witten/Herdecke. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am "Lehrstuhl für Multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen" im Rahmen des Forschungsprojektes "Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzaktivierung und -entwicklung in der Pflege".