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Deprofessionalisierung der Pflege

Coolout als inhärente Grundlage einer unauflösbaren deprofessionellen Berufswirklichkeit?



Verlag SPRINGER
Auflage 1. Aufl. 2022
Erscheinungsdatum 03.06.2022
Typ Softcover
Seiten 147
Maße 21,0 cm x 14,8 cm
Illustrationen XV, 147 S. 3 Abb.
Sprache Sprache des Textes: Deutsch

Softcover


ISBN 978-3-658-37622-2

lieferbar innerhalb von 10 Werktagen, Print on Demand
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Beschreibung

Seit Längerem ist im Berufsfeld der Pflege eine deprofessionelle Handlungswirklichkeit wahrnehmbar, die durch eine moralische Desensibilisierung in Form des Coolouts weiter aufrechterhalten wird. Ohne die Überwindung der Ambivalenz zwischen dem proklamierten pflegefachlichen Anspruch und den herrschenden Rationalisierungslogiken, die sich wesentlich in Form von ökonomischer Kolonialisierung, marginaler berufspolitischer Partizipationskultur und zögerlicher akademischer Primärqualifizierung aufzeigen, scheint Oevermanns professionssoziologischer Handlungsanspruch und Borgettos Grundlagen und Perspektiven für eine professionelle therapeutische Berufswirklichkeit auch in Zukunft für die berufliche Pflege in Deutschland nicht realisierbar zu sein.
Einleitung.- Stand der Forschung.- Methodisches Vorgehen.- Theoretische Konzeption.- Deprofessionalisierung im Kontext von Coolout.- Resümee