Handbuch 2017 für PKMS und OPS 9-20

Kodierung und Dokumentation, aktuelle berufspolitische Diskussion, aktivierend-therapeutische Pflege



Verlag RECOM
Auflage 8., überarbeitete und erweiterte Auflage
Sprache Sprache des Textes: Deutsch
Erscheinungsdatum 08.03.2017
Maße 104 x 70 cm
Typ Paperback
Seiten 484

Softcover


ISBN 978-3-89752-137-7

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Beschreibung

Nachdem der OPS 9-20 und PKMS im Jahr 2016 eher redaktionellen Änderungen unterlag, fallen die Neuerungen für 2017 bedeutsamer aus: Neben der bisherigen Alterseinteilung Erwachsene (PKMS-E), Kinder und Jugendliche (PKMS-J) sowie Kleinkinder (PKMS-K) besteht nun auch die Möglichkeit, die Altersgruppe Frühgeborene, Neugeborene und Säuglinge (PKMS-F) bis zum Ende des 1. Lebensjahres zu dokumentieren. Ab 2019 wird der PKMS-F erstmals erlösfähig. Neu ist außerdem der zusätzliche Leistungsbereich Atmung für alle Altersgruppen.

Eine weitere zentrale Änderung betrifft die pflegerische Abbildbarkeit im G-DRG-System. So wurde der OPS 9-20 neben dem Zusatzentgelt (ZE) 130.* - welches relativ stabil geblieben ist - erstmals auch in einigen DRG-Fallgruppen gruppierungsrelevant. Die möglichen Erlöseinwirkungen können dabei teilweise bedeutend sein. Darüber hinaus sind der Barthel-Index, die Funktionale Selbstständigkeitsmessung (FIM) und der Mini-Mental Status-Test (MMSE) in die CCL-Matrix (Complication and Comorbidity Level) aufgenommen worden.

Im neuen Handbuch 2017 werden die wichtigen, zentralen Neuerungen des PKMS und seiner Fallstricke bei der Dokumentation anschaulich dargestellt und einfache Hilfestellungen für die Umsetzung in der Praxis geboten. Daneben thematisiert die neue Ausgabe viele weitere interessante Themenschwerpunkte: Möglichkeit des Benchmarkings mit erfolgreichen Einrichtungen in der PKMS-Kodierung durch Potenzialanalyse, Lösungsansatz für die Dokumentation der CCL-relevanten Assessments (FIM, Barthel und MMSE) mithilfe eines standardisierten Basis-Assessments, aktuelle PKMS-Erfahrungsberichte verschiedener Einrichtungen sowie der Vorstellung einer Forschungsarbeit zur Verbreitung der OPS 9-20- und PKMS-Kodierung in deutschen Krankenhäusern.