Das ist doch kein Leben mehr!

Warum aktive Sterbehilfe zu Fremdbestimmung führt



Verlag Mabuse
EBook Format EPUB
Auflage 1. Auflage
Erscheinungsdatum 22.09.2014
Typ E-Book
Seiten 250
EBook DRM Digital Rights Management - Wasserzeichen
Sprache Sprache des Textes: Deutsch, Original Sprache des übersetzten Textes: Niederländisch

Digitalprodukt / E-Book (EPUB)


ISBN 978-3-86321-216-2

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Medien

Beschreibung

Aktive Sterbehilfe schadet der Selbstbestimmung von Kranken und Behinderten mehr als sie nutzt. In den Niederlanden hat sie zu einem gesellschaftlichen Klima geführt, in dem der Lebenswert von Kranken und Behinderten offen infrage gestellt werden kann.
Gerbert van Loenen zeigt, warum: Er erläutert die historischen Debatten zur Legalisierung aktiver Sterbehilfe in den Niederlanden und spricht über die Unmöglichkeit, sie auf einwilligungsfähige Patienten zu beschränken. Er analysiert die nachgewiesenen Fälle unverlangter Sterbehilfe, etwa bei Neugeborenen, und zeigt, dass niederländische Ärzte und Angehörige besonders rasch an der Sinnhaftigkeit lebensrettender Maßnahmen zweifeln.
Differenziert und am konkreten Beispiel belegt sein Buch, dass die Sterbehilfepraxis der Niederlande auf Abwege geführt hat - und dass andere Länder diese Erfahrung beherzigen müssen.
I
Selbstbestimmung - das ultimative Argument für aktive Sterbehilfe und Beihilfe zur Selbsttötung?

II
Eine lange Geschichte - die niederländische Sterbehilfedebatte zwischen Selbstbestimmung und Mitleid

III
Das Unmögliche möglich machen - Experten unter sich

IV
Die Zustimmung des Patienten - eine klare Grenze?

V
Unverlangte Sterbehilfe in den Niederlanden - die beunruhigenden Fakten

VI
Aktive Sterbehilfe bei Neugeborenen - die Rolle der Ärzte

VII
Kritik an der Sterbehilfe bei Neugeborenen

VIII
Nach der gesetzlichen Regelung - immer neue Streitfragen

IX
Eins nach dem anderen - die Niederlande auf der "schiefen Ebene"?

X
Behandlungsverzicht - normales medizinisches Handeln und der Tod

XI
Niek und ich, oder: Warum dieses Buch geschrieben wurde

XII
Schlechte Ratgeber: Erschöpfung und Verzweiflung

XIII
Das Urteil Außenstehender: unbeteiligt, rational, objektiv?

XIV
Mein Plädoyer: Zurückhaltung und Gelassenheit

ANHANG
Die Argumente, die uns so weit gebracht haben

LITERATUR