Pflege in anderen Ländern: Vom Ausland lernen?



Verlag medhochzwei Verlag
herausgegeben von Stiftung Münch
Auflage 1. Auflage
Erscheinungsdatum 01.02.2019
Maße 24,0 cm x 17,0 cm
Sprache Sprache des Textes: Deutsch
Typ Softcover
Seiten 282

Softcover


ISBN 978-3-86216-536-0

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auch erhältlich als:

Digitalprodukt / E-Book


ISBN 978-3-86216-537-7

Beschreibung

Das Thema Pflege gewinnt in Deutschland zunehmend an Brisanz. Die Gründe dafür sind vielfältig und komplex. Unstrittig ist, dass die Arbeitsbedingungen für die Pflege verbessert werden müssen. Auch die Qualifizierung und Kompetenzprofile sind zu modernisieren. Darüber, wie diesem Reformbedarf erfolgreich begegnet werden kann, wird derzeit intensiv diskutiert, unter anderem im Rahmen der ressortübergreifenden "konzertierten Aktion Pflege" der Bundesregierung.
Bei der Suche nach Lösungswegen könnte womöglich ein Blick in andere Länder helfen: Wie ist die Pflege in anderen Ländern organisiert und wie wird dort auf den steigenden Bedarf an pflegerischen Versorgungsleistungen reagiert? Wie sind Aufgaben und Verantwortlichkeiten zwischen den verschiedenen Gesundheitsberufen verteilt und welche Aus- und Weiterbildungswege gibt es? Welche innovativen Konzepte zur Berufstätigkeit in der Pflege und zur Sicherung der pflegerischen Versorgung in den verschiedenen Settings sind erkennbar? Werden moderne Technologien, Digitalisierung und Robotik genutzt, um Pflege zu unterstützen?
Diesen und ähnlichen Fragen geht eine Untersuchung der Stiftung Münch nach, die am Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Charité - Universitätsmedizin Berlin durchgeführt wurde. Sie analysiert die Situation in Großbritannien, Schweden, den Niederlanden und Kanada und leitet daraus Handlungsempfehlungen für Deutschland ab.

über die Autoren

Michael Ewers
Michael Ewers, Jg. 1964, Dr. PH, MPH, ist Professor für Gesundheitswissenschaften und ihre Didaktik sowie Direktor des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die ambulante Schwerkrankenversorgung, Strategien der Fall- und Versorgungssteuerung, edukative Aufgaben der Gesundheitsprofessionen sowie deren Qualifizierung und Professionalisierung.

Yvonne Lehmann
Yvonne Lehmann, geb. 1976, ist Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Diplom Pflege- und Gesundheitswissenschaftlerin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizin-, Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft der Charité – Universitätsmedizin Berlin zu Fragen der Gesundheitsberufsbildung sowie zur technik- und pflegeintensiven Langzeitversorgung.

Holger Roßberg
Seit 2012 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsgruppe Assistive Technologien tätig. Seine Interessengebiete sind ökonomische Aspekte, Geschäftsmodelle und Marketing zu assistiven Technologien im Sozial- und Gesundheitswesen sowie der Servicerobotik.

Stiftung Münch
Seit Anfang 2017 entwickelt er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fraunhofer IPA in der Gruppe Haushalts- und Assistenzrobotik neue Roboter und Assistenzsysteme.