Langzeitbeatmung im eigenen Lebensumfeld

Sichtweisen auf die Pflege in der außerklinischen Beatmung



Verlag Mabuse
EBook Format PDF
Auflage 1. Auflage
Bandnummer 1
Erscheinungsdatum 05.01.2018
Typ E-Book
Seiten 290
EBook DRM Digital Rights Management - Wasserzeichen
Sprache Sprache des Textes: Deutsch

Digitalprodukt / E-Book (PDF)


ISBN 978-3-86321-462-3

sofort lieferbar
Auf den Merkzettel

Beschreibung

Es gibt immer mehr Menschen, die mit Beatmung außerhalb der Klinik in der eigenen Häuslichkeit leben. Eine Besonderheit ist in diesem Umfeld die personelle 1:1-Betreuung.

Eine wesentliche Zielsetzung für die Betroffenen ist es, Selbstbestimmung im eigenen Leben zu erreichen. Sie werden im Laufe der Zeit zu Experten ihrer Situation und möchten gerne auf Augenhöhe behandelt werden. Eine vertrauensvolle Beziehung zu den Pflegekräften spielt eine wesentliche Rolle für die eigene Sicherheit.

Die Autorin nutzt philosophische Zugänge, um das spezielle Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Technik in diesem Feld aufzunehmen. Sie diskutiert, was gute Pflege aus care-ethischer Sicht für Menschen mit Beatmung bedeutet.
Vorwort

Zusammenfassung

Abstract

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung – Forschungsanlass

2. Das Umfeld der außerklinischen Beatmung

2.1 Begriffsabgrenzung

2.2 Entwicklung der außerklinischen Beatmung

2.3 Das Personal

2.4 Art der Beatmung

2.5 Mögliche Indikationen für eine außerklinische Beatmung

2.6 Kosten/Finanzierung

2.7 Zahlen zu Betroffenen

2.8 Qualifikation des Personals

2.9 Independent living

3. Stand der Forschung

3.1 Literaturrecherche

3.2 Ergebnisse Betroffene

3.3 Ergebnisse Angehörige

4. Methodologie

4.1 Zielsetzung – Präzisierung der Forschungsfrage

4.2 Forschungsansatz und Hintergrund

4.3 Der Forschungsprozess

4.4 GTM – praktische Umsetzung

4.5 Gütekriterien qualitativer Forschung

4.6 Berücksichtigung ethischer Aspekte

4.7 Methodenreflexion

5. Theoretischer Rahmen

5.1 Theoretischer Zugang I: Technik

5.2 Theoretischer Zugang II: Care-Ethik

6. Ergebnisdarstellung

6.1 Mein Leben leben "[…] alle leben ja mein Leben hier"(XII:29)

6.2 Es ist immer jemand da "[…] immer jemand um mich rum ist" (VII:11)

6.3. Zwischen abhängig sein, etwas selber machen und bestimmen wollen

6.4 Kommunizieren können "Gott sei Dank klappt das gut." (XIV:11)

6.5 Experte werden "Dass man halt selbst der beste Experte ist." (X:89)

6.6 Ein Team haben "[…] mein Team" (XII:33)

6.7 Familie im Hintergrund "Klar, wenn da irgendwas wäre, wären die sofort da." (X:77)

7. Diskussion

7.1 Beziehungsgestaltung unter stetiger Personalpräsenz

7.2 Patient oder Experte – Wahrnehmung von Erfahrungen

7.3 Selbstbestimmung und Selbstständigkeit trotz Abhängigkeit

7.4 Technik als Co-Akteur

7.5 Die Angehörigen als Ermöglicher

7.6 Gedanken zu einer guten (professionellen) Pflege

8. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen

8.1 Zusammenfassung

8.2 Folgerungen und Relevanz für die (Pflege-)Praxis

8.3 Kritische Reflexion

8.4 Weitere Forschung

9. Literaturverzeichnis

Danksagung
Frank Schulz-Nieswandt: Der Sektor der stationären Langzeitpflege im sozialen Wandel
64,99 € *
lieferbar innerhalb von 10 Werktagen, Print on Demand